Notizen.
Oktober & November 2021.
1. Hamburger Perle.
Faszinierende Kunstwerke aus Edelmetall, Perlen und Perlmutt. Kostbare Einzelstücke, die mehr sind als reine Dekoration. Die Designerin MELANIE GEORGACOPOULOS will mit ihren Arbeiten bestehende Vorurteile über organische Materialien und traditionelles Schmuckdesign in Frage stellen. 2010 hat MELANIE GEORGACOPOULOS, deren kreative Wurzeln in der Bildhauerei liegen, ihr gleichnamiges Label gegründet; seit sechs Jahren ist sie damit in Hamburg ansässig. Ihre ungewöhnlichen Perlen-Kreationen und ihr Wissen über das Material sorgen international für Aufmerksamkeit: Seit 2015 arbeitet MELANIE GEORGACOPOULOS auch als Chefdesignerin des japanischen Schmucklabels M/G TASAKI sowie als Gastdozentin am renommierten Central Saint Martins College in London. Zum zehnjährigen Jubiläum hat Melanie die Kollektion „Carats“ auf den Markt gebracht: eine besondere Kollektion von Einzelstücken, die zum ersten Mal Diamanten und Naturperlen verwenden. Unser Liebling ist der Signet-Ring aus Perlmutt. Preise auf Anfrage.
FOTOS: SHARON BERKAL
2. Leder Berliner Art.
Kennen Sie schon das Taschenlabel AGNEEL? Nein? Dann wird es höchste Zeit, das zu ändern! 2016 von der Berlinerin YESIM KARAMAN gegründet, steht AGNEEL für zeitloses Design, Alltagstauglichkeit und langlebige Materialien. Die junge Designerin will luxuriöse Handtaschen fertigen, die ein Leben lang gewertschätzt werden. Verwendet wird dafür chromfrei gegerbtes und nachhaltiges Leder aus Italien in unterschiedlichen Veredelungen, dezente Details und Hardware aus Gold oder Silber. Die minimalistischen Designs werden von einer Farbpalette vorrangig aus Erdtönen komplettiert. Unsere Favoriten: die Modelle AGNES und NORA. Preise ab 65 Euro.
Kampagnenbilder: AGNEEL
3. Ein Duft namens Rosemarie.
Das besondere Projekt „THE ARTIST SCENT EDITION“ verwandelt seit diesem Jahr künstlerische Visionen in olfaktorische Realitäten. Den Auftakt der Edition macht niemand Geringeres als ROSEMARIE TROCKEL. Zusammen mit dem Berliner Parfümeur GEZA SCHÖN entwarf die deutsche Ausnahmekünstlerin einen betörenden, aber alles andere als gefälligen Duft, der an einen “Waldspaziergang mit Tierwechsel" erinnern soll. Begriffe wie Wald, Holz, Moos, Dunkelheit, grüne Blätter, Blüten, Tee- und Tiernoten beschreiben die Komplexität des Parfüms. Dessen simpler Name: RT. Der Duft ist ein tragbares Sammlerstück und auf 500 Stück, inklusive Nachkaufoption, limitiert. Ins Leben gerufen haben „THE ARTIST SCENT EDITION“ die beiden Kunstliebhaber Robert Müller-Grünow und Meyer Voggenreiter. Preis für 50 ml Eau de Parfum: 380 Euro
4. Recycling deluxe.
Das Berliner Label JAMES setzt auf luxuriöse Zweitverwertung! Aus Vintage-Tüchern von namhaften Modemarken wie HERMÈS, CHANEL oder YVES SAINT LAURENT werden per Hand Scrunchies und Haarreifen gefertigt, die mit einem Augenzwinkern jedes Outfit veredeln. Aus jedem Tuch kann nur eine limitierte Anzahl an Haaraccessoires hergestellt werden, Unikat-Charakter also inklusive. Noch ein Vorteil: Die feine Seide der Produkte ist besonders schonend zum Haar; bringt es nicht nur in Form, sondern schützt es auch vor Haarbruch. Preise ab 125 Euro.
Fotos: SHARON BERKAL
5. Tanz auf Porzellan.
2020 hat der renommierte deutsche Illustrator OLAF HAJEK zum ersten Mal in Kooperation mit MEISSEN seinen unnachahmlichen, vielfach ausgezeichneten grafischen Stil auf verschiedene Porzellanobjekten der Manufaktur umgesetzt. Entstanden ist eine limitierte Kollektion, die aus der ausdrucksstarken Bildwelt HAJEKS mit fantastischen Gärten, Folklore, Figuren und den ihnen innewohnenden Geheimnissen schöpft. In seiner zweiten und (zumindest zum Teil) wesentlich erschwinglicheren Kollektion „Flower Ballet“ greift er jetzt einzelne dieser Motive wieder auf und verziert Becher, kleine Vasen und zwei Vide-Poches damit. Preise von 119 bis 45.000 Euro.
Kampagnenbilder: MEISSEN
Diese Rubrik enthält Advertorials.