Notizen.
März & April 2024.
1. Auf dem Teppich bleiben...
…mit der deutsch-französischen Marke MAISON RHIZOMES. In Zusammenarbeit mit renommierten zeitgenössischen Künstler*Innen fertigt das junge Label einzigartige Teppiche in limitierter Auflage. Dafür arbeiten die beiden Gründerinnen CHARLOTTE CULOT und HANNAH VAGEDES mit erfahrenen Kunsthandwerker*innen in Indien und Nepal, die die künstlerischen Entwürfe mithilfe traditioneller Webtechniken in Wolle, Seide oder Leinen übertragen. Dabei greift MAISON RHIZOMES nur auf ethisch vertretbare Naturmaterialien und ausgewählte, natürliche Farbstoffe zurück. Jedes Werk durchläuft verschiedene Handgriffe und Phasen – vom Färben bis zum Weben, Waschen, Schnitzen und Trocknen. Am Ende entsteht ein vielschichtiges und haptisches Kunstwerk... für den Boden oder die Wand. Dafür machen wir in unserem HAUS auf jeden Fall gerne Platz. Mehr hier:
2. Über den Tellerrand geblickt.
Der deutsche Fotograf JUERGEN TELLER setzt mit seinem unangepassten Stil seit mehr als 35 Jahren neue Maßstäbe. Seine Kombination aus Ernsthaftigkeit und Selbstironie, authentischen Erzählungen und einer unstillbaren Neugier auf das Leben wird oft kopiert und kommt selten an das Original heran. Die überraschende Welt JUERGEN TELLERS erschafft eben nur JUERGEN TELLER selbst. Das Fotobuch „i need to live“, erschienen im STEIDL VERLAG, begleitet TELLERS große Einzelausstellungen im Grand Palais Éphémère in Paris und auf der Triennale Milano (bis 01.04.2024). Der Bildband fängt die Tiefe der Leistung von JUERGEN TELLER ein sowie die Verschmelzung persönlicher Erfahrungen mit seiner kommerziellen Arbeit... in Porträts, Landschaften, Akten, Stillleben und in sich ständig verändernden Selbstporträts.
Entworfen von Juergen Teller und Dovile Drizyte, 376 Seiten, 700 Bilder. Softcover. 16 x 24 cm Englisch. ISBN 978-3-96999-291-3
3. Berliner Handarbeit.
Die Berliner Keramikkünstlerin TANJA NEUBERT bietet im April neue Workshops in ihrem lichtdurchfluteten Atelier in Berlin-Mitte an. In kleinem Kreis können Interessierte sich in diesem schönen Handwerk üben und Vasen oder Dosen kreieren. Als Inspiration für das eigene Schaffen dienen zeitgenössische Keramik-Skulpturen... oder einfach die Arbeiten von TANJA NEUBERT selbst! Die Visual Designerin hat 2021 ihr eigenes Label gegründet und bestückt mit ihren minimalistisch-organischen Designs seitdem die Wohnzimmer Berliner Ästheten sowie erlesener gastronomischer Einrichtungen. Wer jetzt Lust bekommen hat, aber an seinen künstlerischen Fähigkeiten zweifelt: Im Workshop wird mit einer sogenannten und einfach verständlichen Plattentechnik gearbeitet. Mehr dazu hier:
4. Blau, blau, blau sind alle meine Mäntel.
Dem Reiz der Farbe Ultramarinblau erlegen, würdigt das Hamburger Modelabel VAN ROTH mit der L´ÉDITION BLEUE das Œuvre des französischen Künstlers YVES KLEIN. Die Ästhetik des Gegensätzlichen behutsam auslotend, skizziert die neue Kollektion einen Dialog zwischen Nonchalance und Präzision. Als Analog zu KLEINS monochromen Leinwänden zeigt VAN ROTH in den Entwürfen ausgesprochen schulterbetonte Modelle, deren reliefartige Drapierungen und asymmetrisch konstruierte Krägen sich jener formalen Konstanz widersetzen. Eine Erinnerung an den Schwung eines Pinsels auf der Leinwand. In Anlehnung an KLEINS frühe Experimente mit Monochromen in verschiedenen Farben, reiht VAN ROTH matt glänzendes Schwarz, gebrochenes Gelb und helles Violett in den Reigen des ultramarinen Blaus ein. Mode als Blickfang! Alle Modelle werden per Hand made-to-measure in Hamburg gefertigt. Mehr:
Diese Rubrik enthält Advertorials.